Das 37. JUG Bonn Treffen findet am 18.Juni statt.
Es handelt sich um eine reine Offline-Veranstaltung. Die Teilnahme ist kostenfrei — wir bedanken uns bei Tarent / Qvest für das Sponsoring der Location und der Verpflegung.
18:30 - Einlass & Networking & Pizza
19:00 - Talk #1: Kevin Keul - Codegenerierung mit Java Annotation Processing
20:00 - Talk #2: Andreas Monschau - Die goldenen Regeln – Wie vermiese ich Neulingen den Einstieg in mein Projekt?
21:00 - Diskussion und Networking
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Codegenerierung mit Java Annotation Processing
Es gibt viele Möglichkeiten zur Erzeugung von trivialem Code – eine besonders elegante Lösung ist das Annotation Processing, bei der beim Kompilieren weiterer Code auf der Grundlage von Annotationen im Ursprungscode generiert wird.
Die Vorteile: generierter Code ist und bleibt sichtbar, muss nicht in die Versionskontrolle eingecheckt werden und wird automatisch aktualisiert, sobald sich der zugrunde liegende Ursprungscode ändert. Diese Methode kommt oft sogar unbewusst zum Einsatz, wenn Bibliotheken von Drittanbietern eingebunden werden.
Der Vortrag präsentiert den grundlegenden Prozess, einige Beispiele und Best-Practices und Lessons-Learned zu seiner Anwendung.
Dr. Kevin Keul ist Software-Engineer im Java-Umfeld und derzeit in einem Backend-Projekt bei der cronn GmbH tätig. Ihn interessieren saubere und nachhaltige Softwareentwicklung und die damit verbundenen Tools, Frameworks und Technologien. Während seiner Promotion im Bereich der Computergrafik forschte er an Datenstrukturen für High-Performance Berechnungen.
Die goldenen Regeln – Wie vermiese ich Neulingen den Einstieg in mein Projekt?
Softwareentwicklung ist hart und unfair. So soll es auch bleiben. Nun kommt jemand neues in dein Team - und du sollst dich um ihn kümmern! Einfach willst du es dieser Person nicht machen: Du hast gelitten, alle haben gelitten, warum sollte es jetzt anders sein? Wie einfach es gehen kann, einem Neuling das Leben im Projekt ab dem ersten Tag zu vermiesen, zeige ich dir in 10 einfachen Schritten - die „goldenen Regeln für einen unsanften Start in ein Projekt“. Sie entspringen nicht meiner Phantasie, sondern werden in vielen Projekten erfolgreich gelebt. Und das Beste ist – die meisten Regeln sind so nachhaltig, dass sie sogar noch lange nach dem Onboarding ihre Wirkung weiter entfalten. Nachdem du alle Regeln gesehen hast, kannst du am Ende entscheiden: Mache ich weitere so, oder verändere ich etwas? Solltest du allerdings dazu inspiriert worden sein, die Regeln künftig anwenden zu wollen, sollten wir uns im Anschluss vielleicht mal unterhalten…
Andreas Monschau ist seit über 10 Jahren als Senior IT-Consultant mit den Schwerpunkten Softwarearchitektur- und entwicklung sowie Teamleitung bei Haeger Consulting in Bonn tätig und aktuell als Solution Designer im Kundenprojekt unterwegs. Neben seiner Projekttätigkeit leitet er das umfangreiche Traineeprogramm des Unternehmens und beschäftigt sich mit Mitarbeiterentwicklung