Cynthia Nickschas & Friends - "Live 2024"
Cynthia Nickschas & Friends - "Live 2024"

LIVE in Concert

Als Straßenmusikerin tourte sie durch Deutschland und entwickelte dabei ihre eigenen Lieder. Schon bald folgten die ersten Buchungen und Auftritte auf kleinen Festivals, in Kneipen und Clubs. 2011 gewann sie den Straßenmusikerwettbewerb in Geldern. Im November 2011 belegte sie mit ihrem Song tanz! den 6. Platz bei der WDR-Show Die besten Straßenmusiker aus NRW.

Im Jahr 2012 gründete sie ihre Band Cynthia Nickschas & Friends, bestehend aus zweiter Gitarre (Stefan Doc Janzik), Akustikbass (Christoph Wegener) und Cajón bzw. Schlagzeug (Mario Hühn). Seit September 2014 gehört auch ein Saxofon (Christian Zet Zerban) zur Band. Gemeinsam sind sie auf Festivals wie dem Burg-Herzberg-Festival oder diversen kleinen Festivals aufgetreten und sind auch weiterhin als Straßenmusiker unterwegs.

Über den Liedermacher Prinz Chaos II lernte Nickschas Konstantin Wecker kennen, der sie in seinem Label Sturm & Klang unter Vertrag genommen hat. Ihr erstes Studioalbum Kopfregal ist am 26. September 2014 dort erschienen. An Konstantin Weckers Album Ohne Warum ist sie mit Gesang und Gitarre beteiligt und singt mit ihm u. a. die Lieder Revolution und Heiliger Tanz im Duett. Sie begleitet ihn auf seiner Ohne Warum-Tournee 2015/2016 als Mitglied seiner Band und trat mit ihm bei seinem Konzert bei Songs an einem Sommerabend im August 2015 auf, wo sie bereits 2014 als Preisträgerin der Hanns-Seidel-Stiftung aufgetreten war.

Mit ihren eigenen Liedern, die ein „Stilmix aus Folk und Blues mit kritischen Texten, die sich vor allem mit den Unzulänglichkeiten der eigenen Generation beschäftigen“, hatte Cynthia Nickschas Soloauftritte unter anderem 2014 beim 3sat-Festival, 2014 und 2015 bei den Songs an einem Sommerabend, im Mai 2015 bei einem Konzertabend von Wecker im Schauspielhaus Bochum, im Juni auf dem Tollwood-Sommerfestival in München. Im August trat sie beim OpenAir-Konzert des Nürnberger Bardentreffens auf. Die Taz schrieb, sie vertrete „mit ihren rotzigen Straßensongs vielleicht am ehesten das Widerborstige und Kauzige, das das Festival in seinen Ursprüngen hatte“. In ihren Liedern verbinde sie punkige Unangepasstheit mit handfesten Visionen für eine andere Welt und zerre dabei auch den Zuhörer aus seiner Wohlfühl-Zone, befand WDR 5.

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