+++ 13.10., 5 vor 12, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Bonn: Globaler Aktionstag von Debt for Climate +++
💡Worum geht es?
Mitte Oktober kommen der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank in Marrakesch/Marokko zu ihrem jährlichen Treffen zusammen. Diese Institutionen sind hauptverantwortlich für die anhaltende hohe Verschuldung des Globalen Südens und damit für die Aufrechterhaltung von neokolonialen Machtgefällen und die Ausbeutung fossiler Ressourcen weltweit.
Ministerin Svenja Schulze ist Deutschlands Vertreterin in der Weltbank, in der Deutschland - wie auch im IWF - als viertstärkste Stimmmacht eine überproportional hohe Entscheidungsposition im Vergleich zu den Ländern des Globalen Südens innehat. Selbstbestimmung ist nicht möglich, solange die Weltbank und der IWF im Namen des Globalen Nordens über Länder des Globalen Südens ihre ökonomische und politische Herrschaft ausüben!
💥 Deswegen protestieren wir als Klimagerechtigkeitsbewegung am kommenden Freitag, 13. Oktober, ab fünf vor zwölf vor ihrem Ministerium in Bonn (Dahlmannstraße 4).
✊ Mit dabei sind Peter Emorinken-Donatus und Juan Pablo Gutiérrez, die von ihrem Widerstand gegen die Auswirkungen dieses neokolonialen Schuldensystems berichten werden.
📣 Lasst uns gemeinsam für die bedingungslose Streichung der Schulden des Globalen Südens kämpfen - wir fordern: Selbstbestimmtes Leben statt fremdbestimmter Entwicklung!